Die Firma Tannmet GmbH entwickelte erstmalig ein Faserprodukt aus einer Gesamtbaumverwertung für die moderne Tierhaltung. Für unsere Tannin Faser verwenden wir nur frische Laub – und Nadelbäume, kein Sägerestholz oder sonstige Holzabfallprodukte. Die Rohstoffe werden thermisch mit Abwärme behandelt und sind absolut Mykotoxin-frei, Frei von Pilzen und sonstigen Parasiten.
Die verwendeten Baumarten sind unter anderem Eiche, Buche, Tanne, Weide und noch weitere. Durch besondere Zusammensetzung können wir den Tieren eine optimale Vorrausetzung für mehr Vitalität und Leistung bieten. Seit alt her ist die Eiche besonders die Eichenrinde bekannt.
Die in der Eiche enthaltenen Tannine bzw. Bitterstoffe wirken sich positiv auf die Gesundheit und die Verdauung der Tiere aus. Weitere sekundären Pflanzeninhaltstoffe können sich positive auch das Immunsystem der Tiere auswirken. Auch die Kombination aus Baumkräuterwirkung und Faserwirkung machen die Tannin Faser so besonders.
Die Tannin Faser besitzt ein optimale Faserstruktur und keine Mehlstruktur. Gerade diese Struktur unterstütz die Darmzottenstimulierung und regt die Muskelkontraktion im Darm an und sollte daher nicht unterschätzt werden. Dadurch wird die Kotkonsistenz der Tiere verbessert und optimiert.
+ Mykotoxin-frei
+ GMO-frei
+ Faserstruktur
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Für die Gesunderhaltung des Verdauungsapparates und für eine funktionierende Verdauung von Tieren ist eine ausreichende Zufuhr von Rohfaser unerlässlich. Rohfaser hat die Aufgabe eine optimale Magenfüllung zu erreichen, dies führt zu einer mechanischen Sättigung des Tieres Satte Tiere sind in der Regel zufriedene Tiere und haben längere Ruhepausen. Somit wird die Aktivität und Aggressivität im Stall gesenkt, was insbesondere bei Schweinen in der Gruppenhaltung sehr wichtig ist. Bei Schweinen kann eine Erhöhung des Faser-Gehaltes zur Beruhigung der Tiere beitragen und beugt Kannibalismus Problemen vor. Zudem führt der Druck auf die Darmwände zu einer Förderung der Darmpassage, d.h. das Futter wird schneller durch den Magen-Darmtrakt transportiert. Dadurch das Strukturiertes Futter die Muskelkontraktion anregt, regt es die Kau und Wiederkautätigkeit an, was zur vermehrten Speichelproduktion führt die wiederum den ph-Wert. Aufgabe dieser unverdaulichen Stoffe ist, - die Darmtätigkeit anzuregen und die Darmzotten zu stimulieren. Die Faser kann nicht durch körpereigene Enzyme verdaut werden, ihr Aufschluss erfolgt daher erst im Dickdarm. Ähnlich wie im Pansen des Wiederkäuers findet hier durch die angesiedelte Mikroflora eine Fermentation der Faser statt. Die kurzkettigen Fettsäuren können von der Dickdarmwand absorbiert werden und tragen somit zur Energieversorgung des Tieres bei. Wird der Dickdarm nicht ausreichend ernährt, können Krankheitserreger und Bakteriengifte leichter in die Blutbahn gelangen.
Bitterstoffe / Tannine aus der Eichenrinde sind in der traditionellen Phytotherapie bekannt. Diese Bitterstoffe werden schon lange zur Linderung von Magenbeschwerden sowie bei Gallen- und Verdauungsproblemen eingesetzt. Bitterstoffe-Rezeptoren werden in den Geschmacksknospen der Zunge auch im gesamten Verdauungstrakt und in nahezu allen anderen Organen gebildet. In der Darmschleimhaut befinden sich mehr als 80% des körpereigenen Immunsystems. Ist das Verdauungssystem gestärkt, profitieren auch die Abwehrkräfte. Durch den bitteren Geschmack ziehen sich die Schleimhäute zuerst zusammen und dehnen sich dann wieder aus – Krankheitserreger, Gifte und Schlacke werden rascher ausgeschieden. Bitterstoff-Pflanzen bzw. ihre Extrakte gelten als appetitanregend, sekretionsfördernd und darmmotilitätssteigernd. Der Magen-Darm-Trakt ist eine der wichtigsten Organe für das komplette Immunsystem. In ihm spielen sich viele Immunsystem unterstützende Reaktionen ab. Durch die Einnahme von Bitterstoffen werden für den Körper und auch für das Immunsystem wichtige Stoffe produziert. Wichtige Substanzen, die produziert werden, sind Gallenflüssigkeit, Magensäfte und Insulin. Eine gute Verdauung ist die Basis für ein gutes Immunsystem. Besondere Zuwendung erhält die Leber durch die reichliche Zufuhr von bitter schmeckenden Kräutern, Gemüse und Obst. Bitterstoffe kurbeln den Gallenfluss an und unterstützen die Leber in ihrer Entgiftungsfunktion. Bitterstoffe dienen Pflanzen u. a. als Abwehrsubstanz gegen Fressfeinde. Leiden pflanzenfressende Tiere, wie z. B. Schafe, allerdings an Übelkeit, fressen sie die bitter schmeckende Schafgarbe, obwohl sie sie sonst auf der Weide stehen lassen. Bitterstoffe wirken antibakterielle, antivirale, entzündungshemmend und wird antiparasitischen Eigenschaften nachgesagt. Selbst Tiere nutzen bei Beschwerden diesen Mechanismus. Vom griechischen Arzt Hippokrates (460–360 v. Chr.) über Hildegard von Bingen (1098–1179) bis ins Spätmittelalter zu Leonhart Fuchs (1502–1566) nahmen bitter schmeckende Pflanzen in den Kräuterbüchern einen wichtigen Platz ein.
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